Die Christuskirche wurde in ziemlich kurzer Bauzeit zwischen dem 23. Mai und dem 14. Oktober 1951 erbaut. Der Trostberger Architekt Kurt Franck hatte die Pläne für die 200 Personen fassende Kirche angefertigt, die Firma Rieger den Baugrund kostenlos gestiftet, die Stadt und die SKW Trostberg stellten jeweils 15000 Mark für die damalige bausumme von 80000 Mark zur Verfügung. 1953 entstand das benachbarte Pfarrhaus. Im Jahre 1988 wurde die Kirche nach neuen Erkenntnissen umgestaltet.
Der Architekt Peter Schorr aus Traunstein sorgte für ein neues Raumerlebnis, indem er die Orgel an die Stirnwand der Kirche verlegte, die alte Empore durch eine zierliche Holzempore ersetzte und Altar, Kanzel und Taufstätte mit Kreuz und Taufleuchter,gestaltet von dem Bildhauer Karlheinz Hoffmann aus Wieling, in der Kirchenmitte platzierte.
Der Maler und Grafiker Hubert Distler aus Grafrath konnte gewonnen werden,die Decke der Kirche neu zu gestalten.
Im Rahmen des Kirchenumbaus wurden unterhalb der Rundbogenfenster noch zusätzliche Fenster eingebaut, die mehr Licht in die Kirche brachten. Die sechs Rundbogenfenster gestaltete Rolf Liese aus Tacherting mit Buntglas. Es werden Gleichnisse der Bibel dargestellt. 1994 wurden von ihm auch noch die darunterliegenden rechteckigen Fenster ausgestaltet. Auch die zwei kleinen, besonders ausdrucksvollen Fenster an der Rückseite der Kirche stammen von Rolf Liese.Das Rundfenster in der Meditationsecke (Foto oben links)stammt von Alfons Abel und befand sich vor dem Kirchenumbau in der Apsis.