Christusfenster

Evangelisch-Lutherische Christuskirche Trostberg

Frauenkreis Miriam

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Wir über uns

Wir sind eine für Frauen aller Konfessionen offene Gruppe. Es gibt in der Regel 2 Veranstaltungen je Monat.
Ein fixer Bestandteil ist das Frühstück im Gemeindesaal der Christuskirche. Hier werden interessante Themen in einem kurzen Vortrag behandelt oder es gibt einen geselligen Teil mit Singen, Quiz o. ä.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nicht an eine Mitgliedschaft gebunden.
Wenn Sie ein Thema neugierig macht, melden Sie sich einfach bei uns.

Kontakte / Organisationsteam

  • Dorothea RinkeTel.: 08629/9879589 e-mail
  • Monika RäderTel.: 08629/1569 e-mail
  • Margit SchönbergerTel.: 08621/3782 e-mail
  • Resi KarlTel.: 08634/8734 e-mail

Wir versuchen, alles so gut wir möglich zu organisieren. Für Anregungen haben wir immer ein offenes Ohr.

Programm

Wir bitten um Verständnis, daß man sich für die meisten Termine anmelden muß.
Für das Frühstück wird jeweils frisch eingekauft. Wir wollen nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig einkaufen. Hier müssen wir auch einen Unkostenbeitrag kassieren.
Für die anderen Termine wollen wir für den geselligen Teil (Kaffee, Kuchen, Brotzeit) in einer Gastwirtschaft entsprechend Plätze reservieren. Die jeweiligen Wirte/Wirtinnen wollen natürlich wissen, mit wieviel Personen zu rechnen ist.
Wenn wir wissen, wer zu den Veranstaltungen kommt, ist es leichter, Fahrgemeinschaften zu organisieren, falls erforderlich.

  • 5. März 2024um 09:00 Uhr Frühstück im Gemeindesaal  „Bürgerhilfstelle Landratsamt Taunstein"  Referent Florian Seestaller  Anmeldung bis Sonntag 03. März 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail
  • 19. März 2024um 14:00 Uhr Kinobesuch in Trostberg  Film wird noch bekanntgegeben  Anmeldung bis Sonntag 17. März 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail
  • 9. April 2024um 09:00 Uhr Frühstück im Gemeindesaal  "Wie man den Staub von der Hoffnung putzt / Ich liebe das Leben"  Pfarrerin Dr. Sabrina Wilkenshof liest aus ihrem Buch  Anmeldung bis Sonntag 07. April 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail
  • April 2024Besichtigung Seniorenheim in Palling  ggf. Ersatzprogramm anschließend Kaffee und Kuchen  Anmeldung bis Sonntag 21. April 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail  bitte angeben ob eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird
  • 7. Mai 2024um 09:00 Uhr Frühstück im Gemeindesaal  „Frühlingssingen“  mit Christl Schmidt  Anmeldung bis Sonntag 05. Mai 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail
  • 21. Mai 2024um 18:00 Uhr "Andacht im Mai"  Kirche Oberweißenkirchen  mit der Alzauer Stub'nmusi Einkehr beim Michlwirt Palling  Anmeldung bis Sonntag 19. Mai 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail  bitte angeben ob eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird
  • 4. Juni 2024um 09:00 Uhr "Frühstück außer Haus"  Wo wird noch bekanntgegeben  Anmeldung bis Sonntag 02. Juni 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail  bitte angeben ob eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird
  • 18. Juni 2024um 13:15 Uhr Fahrt zum "Glasmuseum"  in Waldkraiburg anschließend Kaffee und Kuchen  Anmeldung bis Sonntag 16. Juni 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail  bitte angeben ob eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird
  • 2. Juli 2024um 09:00 Uhr Frühstück im Gemeindesaal  "Rätselmix"  von Resi Karl  Anmeldung bis Sonntag 30. Juni 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail
  • 16. Juli 2024um 18:00 Uhr "Abschlußabend"  Wo wird noch bekanntgegeben  Anmeldung bis Sonntag 14. Juli 2024  bei Margit Schönberger Tel.: 08621/3782 e-mail  bitte angeben ob eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird

Bitte beachten Sie auch die Mitteilungen in der Tagespresse.

Rückblick

November 2023 bis Februar 2024

Das Frauenfrühstück im November gestaltete, wie angekündigt, Pfarrer Johannes Arendt unter dem Motto: Christliche Feiertage im Jahreskreis. Beginnend mit einem Kreis rund um die Sonne, die in der Christuskirche durch einen dreiteiligen Kerzenständer dargestellt wurde, machte Pfarrer Arendt den aufmerksamen Damen die Aufteilung der Festtage deutlich. Zum Teil erklären sich diese schon zu vorchristlicher Zeit nach der Jahreszeit und dem Arbeitsaufwand der Bauern. Erst im Christentum gestalteten sich erst Weihnachten als der Geburtstag Jesu und Ostern zum Auferstehungsfest.

Ebenfalls mit Ruhestandspfarrer Arendt feierten die Damen vom Team und den Gemeindemitgliedern den Gottesdienst am Buß- und Bettag. Anschließend saß man bei einem kleinen Imbiss und Tee im Gemeindesaal zusammen und ließ den Tag ausklingen.

Zur gemeinsamen Adventsfeier kamen die Frauen und einige dazugehörige Ehemänner Anfang Dezember im Klostergut Harpfetsham zusammen. Mit der Alzauer Stubnmusi, Geschichten rund um den „Wunschzettel“ und Liedern zum Advent sowie einer Erzählung von Pfarrer Wolfram Hoffmann, stimmte man sich auf die Weihnachtszeit ein. Der Schnee war in diesem Jahr schon reichlich gefallen und so genoss die Runde den auch von den Harpfetshamer Nonnen so gemütlich vorbereiteten Nachmittag. Wie wird das wohl im Advent 2024 sein, wenn die Gebäude des Klosters nicht mehr bewirtschaftet sind?

Nach den Feiertagen begann das neue Jahr wieder mit der Betrachtung der diesjährigen Jahreslosung. Wolfgang Huber, ehemaliger Prädikant der Christusgemeinde, brachte den Zuhörerinnen seine Auslegung der Zeile „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus dem 1.Brief des Paulus,Kapitel16, Vers 14, an die Gemeinde in Korinth ,näher. Liebe und Frieden mit sich und seinen Nächsten sind darin das zentrale, immer aktuelle Thema.

Traditionsgemäß besuchte der Kreis im Januar auch wieder eine Krippenausstellung. Die Wahl fiel diesmal auf die Ausstellung in Obing. Dort hatten engagierte Krippensammler ihre „ Anlagen“ zur Verfügung gestellt und Besuchern im Heimathaus zugänglich gemacht. Aufgrund der Einladung in der Presse kam auch Frau Fanni Mayer, 2. Bürgermeisterin und Ortsheimatpflegerin, und erklärte den Damen einiges zur Geschichte Obings und den Krippen.

Im Februar veranstaltete der Kreis ein Faschingsfrühstück unter dem Motto „Kennen Sie Loriot?“. Im liebevoll geschmückten Gemeindesaal wurde nach dem üppigen Frühstück dem bekannten Humoristen, Karikaturisten und Schauspieler mit einigen Vorträgen gedacht. Seinen spannenden Lebenslauf erzählte Dorothea Rinke, mit dem Hinweis, daß Vicco von Bülow, alias Loriot, im letzten Herbst seinen 100.Geburtstag gefeiert hätte.

Aber auch zwei Einakter gab es zur Gaudi des Publikums. „Das Ei ist hart“ und „Zwei Herren im Bad“ lassen den Kenner sofort an die ja schon geflügelten Worte denken, die da wären: „ Vielleicht stimmt ja mit deinem Gefühl etwas nicht?“ und „ Die Ente bleibt draußen!“ Es wurde gelacht und geklatscht und der Vormittag endete mit einem leckeren Krapfen und einem Gläschen Sekt für die Gäste.

Juli 2023 bis November 2023

Den Abschluss des Programms Sommer 2023 bildete für die Frauen aus Trostberg eine Besichtigung der Dekanatskirche in Traunstein. Der ehemalige Trostberger Gemeindepfarrer, Alois Vogl, der nun als Pfarramtsführer in der Auferstehungskirche sein Amt ausübt, nahm sich die Zeit und führte die interessierten Damen mit sichtbarem Stolz und Freude durch die Kirche und die neurenovierten Gemeinderäume. Der anschließende Besuch eines Biergartens war dann dringend notwendig, denn die hohen Temperaturen verursachten großen Durst.

Im September begann das Programm mit dem Thema „Freundschaft, trägt sie durchs Leben?“. Wie sich zeigte, war dies etwas , was die Damen sehr interessierte und so entwickelte sich im Lauf des Vormittags eine lebhafte Diskussion darüber, wie sich Freundschaft entwickeln kann und wie sie ein Leben hält oder eben auch nicht. Nach einer Einführung von Dorothea Rinke, erzählten die Damen viel aus ihrer reichen Lebenserfahrung heraus.

Im Oktober war ein Vortrag von Susanne Namberger über die Spuren der Familie Mozart im Chiemgau geplant. Allerdings musste wegen Erkrankung der Referentin ein Ersatzprogramm gefunden werden. Dies zeigte sich jedoch als Volltreffer. Frau Elisabeth Reiniger aus Trostberg erzählte lustige Geschichten und Verserl in oberbayrischer Mundart. Dazwischen erklang das Ensemble „Würfelspiel“ mit zwei Hackbrettern und einer Harfe. Es wurde für die Zuhörerinnen ein Ohrenschmaus in jeder Hinsicht!

Leider sind auch zwei Todesfälle aus dem Kreis „ Miriam“ zu beklagen. Frau Ida Nachtigall aus Trostberg verstarb im Juli nach kurzer , schwerer Krankheit. Sie war ein langjähriges Mitglied des Kreises und der Gemeinde, und viele Jahre als Austrägerin des Gemeindebriefes bekannt.

Ebenfalls verstorben ist im Alter von 85 Jahren Frau Wilhelmine Högel aus Engelsberg. Auch unsere Helmi war fast 30 Jahre in der Gemeinde aktiv. Schon als sie mit Ihrem Mann von München nach Engelsberg zog, stellte sie sich im Seniorenkreis als Helferin zur Verfügung. Sie kandidierte als Kirchenvorsteherin und war dann im erweiterten Kirchenvorstand präsent.

Nach dem frühen Tod ihres Mannes suchte Helmi den Kontakt zu den Gemeindemitgliedern und jeweiligen Pfarrern noch intensiver. Im Frauenkreis gab sie wertvolle Tipps zur Programmgestaltung und war als Autofahrerin immer bereit andere Mitglieder zu den Treffen und Ausflügen mitzunehmen. Nach langer, zuerst tapfer ertragener Krankheit, gab Helmi den Kampf auf und ging Anfang September von uns.

Beiden Frauen werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren.

April 2023 bis Juni 2023

Der April startete beim Frauenkreis mit einem aushäusigen Frühstück in Wiesmühl. Ein großartiges Frühstücksbuffet erwartete die Damen bei „ Schmiedhubers“. So konnte sich auch das Team kurz vor Ostern einmal verwöhnen lassen. Beim jährlichen Kinobesuch wurde der Frauenfilm „Maria träumt- oder „Die Kunst des Neuanfangs“ gezeigt, der den Frauen sehr gut gefiel. Zeigte er doch, dass sich ein Neubeginn durchaus lohnen kann. An dieser Stelle einmal ein „Dankeschön“ an Herrn Christof Loster vom Stadtkino Trostberg für die immer sehr gute Zusammenarbeit.

Anfang Mai fand das „Frühlingssingen“ im Gemeindesaal wieder sehr großen Zuspruch. Auch hier ist die große Unterstützung von Christel Schmid von den katholischen Frauen am Klavier ein Zeichen der sehr guten ökumenischen Verbundenheit.

Musikalisch wunderbar begleitet von der „Alzauer Stubnmusi“war auch wieder die jährliche Andacht im Mai. Sie fand heuer in der Wallfahrtskirche St. Jakobus in Albertaich statt. Das Team führte die Besucher in eine „Wassermeditation“, in der deutlich wurde, wie lebenswichtig,-spendend,-erhaltend,- und notwendig Wasser für uns alle ist. Anschließend wurde es beim Wirt nebenan mit Brotzeit und Musik noch richtig zünftig.

Der Juni startete beim Frühstück mit einem „Dalli- Klick“ Rätsel, das wiederum Resi Karl technisch perfekt nach dem Vorbild des Fernsehquiz vorbereitet hatte. Gar nicht so leicht, war der einhellige Tenor.

Oktober 2022 bis März 2023

Ende Oktober gestaltete das Ehepaar Arendt eine stille Stunde am Nachmittag zusammen mit dem Frauen- und dem Seniorenkreis. Das Thema war “Die Zeit ist ein sonderbar Ding“. Texte unter anderem ein Gebet von Augustinus wurden vorgetragen und betrachtet.

Beim Frühstück im November ging es um unsere gefiederten Gartenfreunde. Karl Schönberger, langjähriges Mitglied im Bund Naturschutz und Vogelschutz, gab Empfehlungen für den Umgang mit dem Vogelhaus und dem richtigen und gesunden Futter für die Vögel, speziell im Winter. Der Gottesdienst zum Buß- und Bettag gestaltete wieder Pfarrer i. R. Johannes Arendt. Die Damen vom Frauenkreis servierten anschließend im Gemeindesaal einen kleinen Imbiss, der von den Besuchern gerne angenommen wurde.

Mit seiner Adventsfeier im Klostergut Harpfetsham beschloß der Frauenkreis sein Programm für das Jahr 2022. Viele Frauen und zum Teil auch deren Ehemänner kamen, um zusammen mit der Alzauer Stubnmusi, dem Team und Pfr. Hoffmann einen besinnlichen, aber auch unterhaltsamen Adventsnachmittag zu verbringen.

Das Jahr 2023 begann für „Miriam“ mit der Auslegung der Jahreslosung. Sie wurde wieder von Wolfgang Huber, ehem. Prädikant der Gemeinde, ausgelegt. „ Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Gen.16/13),so lautet die tröstliche Botschaft. Noch im Januar folgte ein Besuch der Frauen in der Kirche auf der Baumburg. Betrachtet wurde die Neuaufstellung einzelner Szenen der Weihnachtskrippe in den Nischen der Seitenaltäre. Die Schönheit und Eindringlichkeit, sowie die Grazie und geschmackvolle Inszenierung beeindruckte die Damen sehr, so daß die Kälte in der Kirche kaum mehr wahrgenommen wurde.

Warm wurde es den Damen dann beim Faschingsfrühstück im Februar. Unter dem Motto „Aber bitte mit Sahne“ wurde im ganz in weiß geschmückten Gemeindesaal“cafe“ geschlemmt und geschunkelt, wurden alte Schlager erraten und gespielt und gesungen, getanzt und lustigen Geschichten gelauscht. Höhepunkt war ein wortloser Sketch, den Margit Schönberger und Monika Räder unter Lachsalven darboten. Natürlich waren etliche Besucherinnen maskiert. Eben auch das Team und die drei Damen von der Musik, die sich als offizielle Serviermädchen kleideten.

Bei allen Veranstaltungen wurde eine freudige Atmosphäre des Zusammenseins spürbar, die sich nach den Coronajahren wieder beruhigt ausbreiten kann und darf.